Als Jugendliche(r) oder junge(r) Erwachsene(r) kommen einige Veränderungen auf dich zu. An dich werden zunehmend höhere Erwartungen gestellt, du bekommst mehr Verantwortung und du hast vielleicht andere Interessen als früher. Vielleicht verbringst du in letzter Zeit mehr Zeit mit deinen Freunden oder gerade weniger. Vielleicht hast du einen festen Freund oder eine feste Freundin. Vielleicht wohnst du inzwischen auch schon gar nicht mehr zu Hause und musst plötzlich einen eigenen Haushalt führen.
In einer solch ereignisreichen Lebensphase kann es schon mal zu Problemen kommen. Veränderungen müssen nicht, aber können ab und zu auch mal zu Komplikationen führen. So kann es sein, dass du von deinen Stimmungsschwankungen ganz verrückt wirst und wenig Erfahrung damit hast sie zu regulieren. Es kann sein, dass du in letzter Zeit häufiger traurig, ängstlich, gereizt oder irritiert bist und das so gar nicht von dir kennst. Vielleicht bist du frustriert, weil es mit den Freunden nicht so klappt, wie du es dir vorgestellt hast. Es kann sein, dass du nicht so recht weißt, wie und wo du nette Leute kennenlernst. Vielleicht hast du aber auch gute Freunde, jedoch nervt dich der ewige Streit mit ihnen. Vielleicht läuft mit den Freunden auch alles klasse, wenn nur die nervige Schule nicht wäre. Eventuell haben sich deine schulischen Leistungen plötzlich stark verändert. Es kann auch sein, dass du dir über deine Zukunft Sorgen machst. Möglicherweise möchtest du später Pilot werden, hast aber Höhenangst oder das einzige, was dich an deinem Traumberuf hindert, ist eine Spinnenphobie. Bei manchen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen ist es auch so, dass für sie alles „easy“ ist und sie keinerlei Probleme haben, ihre Eltern das jedoch grundlegend anders sehen. In solchen Fällen wird dir deine Umgebung vermutlich ein „mangelndes Problembewusstsein“ unterstellen.
Leichte Probleme kannst du in der Regel selbst lösen. Manchmal reicht auch der gute Rat eines Freundes, einer Freundin, der Eltern oder eines Lehrers. Es gibt jedoch Situationen, in denen das nicht ausreicht. In diesen Fällen kannst du dir professionelle Hilfe suchen und bei mir in die Praxis kommen. Wir schauen dann gemeinsam, was mit dir los ist und probieren anschließend die Sache wieder in den Griff zu bekommen. Wenn du dich tatsächlich auf eine gemeinsame Arbeit einlässt, sind die Erfolgsaussichten wirklich gut.
Damit die Psychotherapie kein großes „Abrakadabra“ für dich bleibt, möchte ich dir als folgt etwas näher bringen
– bei welchen Problemen ich dir so helfen kann,
– was mir in meiner Arbeit wichtig ist (therapeutisches Leitbild)
– wie du dir den Behandlungsverlauf vorstellen kannst.
– und wie eine Gruppentherapie abläuft.
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