Angststörungen wie eine allgemeine erhöhte Ängstlichkeit, soziale Unsicherheit und als Folge dessen geringe soziale Kontakte, Trennungsängste, schulbezogene Leistungsängste oder allgemeine Schulängste
Phobien wie beispielsweise Spinnen- oder Käferphobien, Arztphobien oder auch Höhenangst
kindliche Depressionen, die sich im Kindesalter häufig anders zeigen als im Erwachsenenalter
Zwangshandlungen- und Zwangsgedanken: Ihr Kind führt immer wieder ein bestimmtes Ritual oder eine Handlung durch und kann es nicht lassen. Es kann nicht aufhören an ein bestimmtes Thema zu denken.
Aufmerksamkeitsstörungen mit oder ohne Hyperaktivität (ADHS bzw. ADS)
Störungen des Sozialverhaltens mit häufig starken Spannungen in der Schule oder zu Hause und einem eher unbefangenen Äußern der Wut
Bindungsstörungen zu Eltern, Pflege- oder Adoptiveltern
Enuresis (Einnässen ohne organische Ursache ab dem 5. Lebensjahr)
Enkopresis (Einkoten ohne organische Ursache ab dem 4. Lebensjahr)
Schlafstörungen
Psychosomatische Störungen: Schmerzen, für die der Arzt keine organische Ursache finden konnte, z.B. Kopf-, Bauch- oder Rückenschmerzen
Anpassungsstörungen nach Veränderungen wie beispielsweise die Trennung der Eltern, ein Umzug oder der Verlust einer nahen Bezugsperson
Posttraumatische Belastungsstörungen
Ticstörungen: eine bestimmte Handlung wird immer wieder und mehrmals täglich durchgeführt, beispielsweise räuspern, zwinkern mit den Augen, in den Haaren Kratzen, Fingernägel kauen
elektiver Mutismus: ihr Kind redet nicht mehr
Essstörungen, wie Anorexia Nervosa, Bulimia Nervosa, Binge Eating Disorder